Wahlplakate

Es ist irgendwie verwunderlich, dass man auf keinem der Werbeplakate zur Bürgermeisterwahl die Partei findet. Alle treten überparteilich an. Man muss schon genau hinschauen und quasi ‚hinter die Kulissen‘ schauen, denn auf der Rückseite findet sich manchmal ein Hinweis, wem die Pappe gehört, auf die das Plakat gekleistert wurde:

Ich bin mal gespannt, wie das Rennen sich entwickeln wird. Was man so hört, ist, dass viele skeptisch sind, ob es eine auswärtige, junge Frau schaffen könne. Ich höre sogar von IMHO unglaublichen Argumenten wie: Man könne eine solche Frau doch nicht wählen, die vier Kinder habe. Wie soll die denn eine gute Bürgermeisterin und Mutter sein. Ob diese Leute dieselben sind, die sich auch darüber beschweren, das überall nur Männer in Führungsetagen sitzen?
Der einzige echte Walldorfer mit Chancen scheint der Vertreter der Grünen zu sein, von dem ich aber noch gar keine Plakate entdecken konnte und der in der Stadt auch nicht ganz unumstritten ist. Mit vielen Leuten hier hat er es sich während seiner Stadtrattätigkeit schon verscherzt. Noch nicht ganz klar, ob das für oder gegen ihn spricht.
UPDATE:
Aus berufenem Munde erfuhr ich, dass die Walldorfer FDP nichts von diesen Plakatständern wusste. Vielleicht hat Herr Körber sie auf privatem Wege aus den Beständen der St. Leoner FDP geliehen bekommen.
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Versandbestätigung

Ich habe mich nach einigen Überlegungen jetzt entschieden: Es soll ein MacBook Air sein.
Noch habe ich das Teil gar nicht live gesehen, aber die Rezensionen sind äußerst positiv. Es ist
offensichtlich von der Rechenleistung her vergleichbar mit den aktuellen Laptops, also wohl einen Tacken schneller als mein jetziger Rechner. Das ist aber gar nicht so wichtig. Vor allem ist es super klein und leicht und leise und beim Aufklappen sofort da - also ein iPad mit vollwertigem OS und einer vollwertigen Tastatur: „MacBook Air Has the Feel of an iPad in a Laptop“ (Walt Mossberg, New York Times).
Instinktiv habe ich es auch genau so gemacht, wie es Walt Mossberg s empfiehlt: beim kleinen 11“-Gerät die größtmögliche Speicherkapazität bestellen. Das sind immer noch ‚nur‘ 128GB Fest(platten)speicher, wesentich weniger, als ich jetzt im weißen Macbook habe. Aber das wird sich hoffentlich im Alltag regeln lassen: Filme kommen auf eine externe USB-HD. Und eigentlich soll dieser Flashspeicher ja nicht austauschbar oder erweiterbar sein - aber
da tut sich anscheinend auch etwas. Wenn ein Upgrade irgendwann mal fällig wird, könnte das vielleicht gehen.

Heute kam die Versandbestätigung von Apple - juhu. Dann ist das Ding ja früher als erwartet hier. Happy
Als ich dann die Sendungsverfolgung bei UPS aufrief, musste ich feststellen: versendet aus Shanghai - uff. Dann dauert es vermutlich doch länger... Sad
UPDATE:
Es geht doch schneller. Happy Das Gerät kommt per Luftpost. Gut, dass die in Dubai keine Bombe dazugepackt haben. Winking
Wenn die Maschine nicht in Köln, sondern in Frankfurt gelandet wäre, wo am Montag kein Feiertag war, hätte es vielleicht sogar schon gestern hier sein können.
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Excel oder Numbers?

Ich bin ja ein alter Excel-Freak. Das treibe ich manchmal sogar zur Entspannung: Andere lösen Sudokus, ich perfektoniere meine Excels. Unglaublich, was man alles machen kann, wenn man die Formeln richtig ausreizt und das ganze noch mit VBA-Makros ergänzt.
Aber manchmal finde ich das Programm zum Haareraufen. Es ist nämlich auch unglaublich, was
Excel alles nicht kann. Das sind z.T. Dinge, von denen man in einer Office-Suite eigentlich erwarten muss, dass sie gehen, z.B. die Einbindung von Excel-Tabellen in einen Word-Serienbrief. Ich wollte einmal meine Serienbriefe für Klassenarbeiten mal gleich über Excel machen, statt die Ergebnistabelle zuerst per Copy&Paste in eine Word-Serienbrief-Steuerdatei umzuwandeln. Aber Pustekuchen: Weil Excel die Absatzmarken innerhalb einer Zelle sowie (noch peinlicher) die Umlaute nicht vernünftig mit Word abgleichen kann, musste ich den Plan aufgeben.
Jetzt bei der
Erweiterung meines Noten-Sheets kam ich wieder auf eine Restriktion, die fast nicht glaubbar ist: Man kann in Excel-Zellen kein Bild einbinden - auch in der neuesten Programmversion nicht! Das mutet an wie zu DOS-Zeiten. Zwar kann ich Bilder in Excel einbauen, aber dann erscheinen sie als Grafiken über die Zellgrenzen hinweg und müssen einzeln mühsam genau positioniert werden. Genau das wollte ich mir aber ersparen, wenn ich meine Schülerfotos in die Klassenliste einbaue.
Nach langem Suchen und Probieren habe ich eine Lösung gefunden, die mindestens genau so verrückt ist wie das Problem selbst. Ich verkleinere meine Schülerfotos auf 75 Pixel Kantenlänge und binde sie in eine
Word-Tabelle ein. Die Excel-Tabelle bereite ich vor, indem ich die Zeilenhöhe auf 2cm einstelle. Wenn ich nun die Word-Tabelle über die Zwischenablage in Excel hineinkopiere, dann klappt’s auf einmal! In Spalte A und B erscheinen die Schülernamen, und über der jeweiligen Zelle in Spalte C liegen die Fotos in korrekter Größe. Über der Zelle, wohlgemerkt, denn es handelt sich immer noch um eingebundene Grafiken. Aber wenigsten passen sie jetzt.

Apples Tabellenkalkulation namens
Numbers ist auch ein sehr reizvolles Tool. Solch eine Einschränkung wie oben beschrieben ist da völlig undenkbar, denn eigentlich ist Numbers über weite Strecken ein Tabellen-Layout-Programm. Apple kommt halt sowohl mit der Textverarbeitung Pages als auch mit Numbers vom Desktop Publishing her, während Microsoft Office mit Word und Excel in erster Linie für Ingenieure und Kaufleute gemacht zu sein scheint.
Aber obwohl
Numbers inzwischen auch sehr mächtig ist und eine Unmenge an Formeln bietet - ich müsste mich halt erst einarbeiten. Excel dagegen habe ich mir dagegen in -zig-stundenlanger Einarbeitungszeit angeeignet. Alte Gewohnheiten ändert man nicht so schnell, mögen es liebgewonnene oder eher sogar eher ungeliebte sein.
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Teachertool oder Excel?


Seit diesem Jahr benutze ich Teachertool auf meinem iPhone konsequent. Erst mal allerdings nur für die beiden Oberstufenkurse und meine 9er, deren Klassenlehrer ich bin. Die anderen Klassen sollten irgendwann nachfolgen, spätestens mit dem iPad im nächsten Jahr.
Jetzt ist aber der iPad-Plan ohnehin ins Wanken geraten - aber auch sonst bin ich dabei, meinen Teachertool-Test kritisch zu evaluieren. Das momentane Fazit: genial für die Schülerverwaltung, aber die Notenverwaltung fand ich mit meinem selbstgestrickten Excel-Blatt besser.

Für die Oberstufe und die Klassenlehrerarbeit werde ich Teachertool auf jeden Fall weiter verwenden. Es ist super durchdacht, wie man Fehlzeiten erfassen kann und Kursbucheinträge und Bemerkungen erstellt. Dazu vergisst das Ding nichts: auf ‚Wiedervorlage‘ gesetzte Bemerkungen und Checklisten, z.B. für die Abgabe von KA-Heften oder für die Stundenprotokolle werden automatisch gemeldet.
Auch die Notenverwaltung ist eigentlich äußerst gut gemacht. Man kann einen ganzen ‚Notenbaum‘ einrichten und die einzelnen Noten gezielt gewichten.
Aber ein Vorteil, den ich mir erhofft hatte, funktioniert leider in der Praxis nicht wirklich. Ich habe mir bisher immer auf einem papierenen Sitzplan Brainstorm-Notizen sofort nach der Stunde gemacht. Dieses faire System hat sich bewährt, denn wenn ich Wochen später daraus Noten mache, stellen diese Kritzel-Zeichen ein gutes Korrektiv dar.
Mit Teachertool wollte ich das noch verbessern, indem ich nach der Stunde diese Ad-Hoc-Noten sofort ins Programm eintippe - dann sind diese mündlichen Noten immer auf dem aktuellen Stand.
Das hat aber zwei Nachteile. Erstens ist der Vorgang ganz schön kompliziert: Neue Notenspalte erstellen, benennen, ‚Elternkategorie‘ namens ‚mdl 1. Quartal‘ auswählen, Gewicht eingeben - dann erst kann ich die Schüler einzeln durchwischen und benoten. Ok, das geht mit ein bisschen Routine schon, und der Zeitvorteil soll ja dann bei der Quartalsabrechnung kommen. Stimmt aber leider auch nicht. Denn die Stunden ohne Beteiligung werden natürlich völlig falsch berechnet. Wenn ich einem maulfaulen Kursstufenschüler nie eine Note geben kann bis auf einmal, als ich ihn auffordere und er eine ‚08‘ vermerkt bekommt, dann steht auf der Gesamtabrechnung diese ‚08‘ - zu viel. Also muss ich zum Quartal auch immer die Schüler einzeln durchgehen und diese automatische Berechnung kontrollieren und korrigieren.
Dabei kommt dann ein weiterer Nachteil zum Tragen: Ich sehe immer sehr übersichtlich alle Noten, die ich einem Schüler gegeben habe. Aber manchmal hätte ich auch gerne eine Tabelle mit allen anderen Schülern im Blick, um Vergleichbarkeit in der Klasse gewährleisten zu können.
Jetzt, zusammen mit der Überlegung, zum MacBook Air statt zum iPad aufzurüsten, spiele ich daher den Plan durch, doch meine bewährte Excel-Lösung weiter zu benutzen. Allerdings bastele ich gerade an einer Erweiterung, die ich aus Anregungen aus der Arbeit mit Teachertool gewonnen habe. Ich binde die Fotos der Schüler mit in die Tabelle ein, und die Brainstorm-Noten werden am Laptop in eine eigene Untertabelle eingetippt und sofort berechnet. Durch einen Algorithmus, den ich noch perfektionieren will, soll gewährleistet werden, dass mit ‚^‘ markierte Stunden ohne eigene Beteiligung ungefähr so gewertet werden, wie ich mir das vorstelle: Einzelne oder wenige Stunden ohne Beitrag wirken sich gar nicht aus, eine größere Anzahl aber umso deutlicher. Natürlich muss ich zum Quartalsende diese errechneten Noten auch noch nach pädagogischen Kriterien überprüfen. Aber dank der Klassenübersicht wird das leichter gehen als am iPhone oder iPad.
Die Schülerverwaltung und Kursbücher werde ich aber weiterhin mit Teachertool auf dem iPhone machen, denn das ist unschlagbar.
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iPad oder Macbook Air?

Bisher war mir völlig klar, dass ich im nächsten Frühjahr, nach dem ersten Update, ein iPad kaufen werde. Mir erscheint das als eine geniale Sache: Für alles, was ich unterwegs mache, müsste das iPad eigentlich reichen. Im Grunde fällt mir nichts ein, wofür ich einen vollwertigen Rechner tatsächlich unbedingt bräuchte.
Jetzt aber beginne ich, schwach zu werden: Das
neue Macbook Air ist schon eine geniale Maschine. Ein vollwertiger Laptop, sogar mit voller Tastaturgröße, wiegt aber nur einen Bruchteil von meinem Macbook. Nun bin ich dabei abzuwägen.

Das iPad-Szenario finde ich sehr reizvoll. Es ist so groß wie ein Schulbuch. Mittel- bis langfristig kann ich mir sogar vorstellen, dass auch solche Schulbücher durch das iPad ersetzt werden. Bis die Schulbuchverlage ihre Produkte als eBook herausgeben, arbeiten einige findige Kollegen angeblich sogar mit eingescannten Schulbuchseiten - klingt nicht unplausibel. Präsentationen, Filme und Musik, die ich im Unterricht abspiele, klappen sowieso damit. Meine Stundenentwürfe müsste ich vielleicht gar nicht mehr ausdrucken, sondern spielte sie aufs iPad. Die Notenverwaltung und die Kursbücher (Fehlstunden von Schülern etc.) in der Oberstufe laufen über Teachertool, darin gibt es sogar einen Sitzplan. Meine Schüler würden sich sicher bald daran gewöhnt haben, dass ich nur noch das iPad aufs Pult lege.

Aber ein vollwertiger Rechner hat natürlich auch seine Vorteile. Nicht darüber nachdenken müssen, ob das, was ich vorhabe, mit dem iPad realisierbar ist - Datenübertragung und Vorhandensein der richtigen Programme sind garantiert. Einige Spezialaufgaben wie Videoschnitt oder Hörspielproduktion mit FinalCut Pro gehen im iOS sowieso gar nicht. Ebenso kann ich nur mit dem Mac Windows-Programme auf meinen Umterwegsrechner benutzen, wie z.B. unser Oberstufenverwaltungsprogramm.
Überhaupt Verwaltung: Die Apple-Office-Suite names iWork ist zwar genial, aber irgendwie läuft bei mir aus Traditionsgründen alles über Word und Excel - und alte Gewohnheiten, auch wenn sie gar nicht lieb gewonnen sind, legt man nicht so leicht ab.
Das neue MacBook Air, v.a. in der kleinen 11-Zoll-Variante scheint daher ein guter Kompromiss zu sein. Es ist etwas schwerer und größer als das iPad, aber deutlich leichter und kleiner als mein aktuelles MacBook. Es hat alle Vorteile des vollwertigen Mac OS - die genuinen Vorteile des iOS wie noch mal einfachere Bedienbarkeit und Konzentration auf nur ein Programm zur Zeit fallen für mich als alten Mac-Routinier nicht sehr ins Gewicht. Die Ausstattung des MacBook Air ist für mich völlig ausreichend: 2x USB, Kopfhörer-Ausgang. DVD brauche ich nicht wirklich, und falls die Flash-„Festplatte“ für etwas zu klein wäre, nähme ich eine USB-HD mit. Ebenso der fehlende Mikrofoneingang, der tatsächlich eine Einschränkung gegenüber meinem MacBook ist - aber auch hier gibt es USB-Geräte.
Nur zwei Vorteile sehe ich, die das iPad voraus hat. Erstens ist es flach und muss nicht aufgeklappt werden - ich kann mir viel besser vorstellen, das Ding auf dem Pult liegen zu haben, als den Notebook-Computer. Das MacBook wird daher wohl nicht das Schulbuch und die Stundenentwurfsausdrucke ersetzen. Und der zweite Vorteil: Es kostet nur etwa die Hälfte des MacBook Air...
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Staab

In Walldorf fallen z.Z. überall Plakate mit der Unterschrift ‚Christiane Staab‘ auf. Gibt es Wahlen? Warum klingelt noch mal der Name?
Ja, es gibt Wahlen: Im Dezember muss ein neuer Bürgermeister gewählt werden - hatte ich überhaupt nicht gemerkt.
Der Name klingelt, weil Frau Staab Landeselternbereitsvorsitzende war. War, weil sie recht streitbar ist. Sie trat seinerzeit zurück aus Protest gegen Kultusminister Rau und dessen, nun ja, Beratungsresistenz. Damals gab sie auch ein interessantes
Interview bei SWR1-Leute, an das ich mich noch gut erinnere.
Rau ist jetzt
weggelobt versetzt worden, und seine Nachfolgerin Schick verbreitet zumindest mal eine bessere Atmosphäre - mehr lässt sich derzeit noch nicht sagen. Aber Frau Staab ist auch weg - und sucht nun eine neue Betätigung (neben bzw. statt ihrer Tätigkeit als Karlsruher Stadträtin, als Mitglied des SWR-Rundfunkrats, der ev. Landessynode, ...).
Es ist auch eine spannende Sache, dass sie hier zwar überparteilich antritt und auf den Wahlplakaten ihre Mitgliedschaft in der CDU nicht erkennbar ist. Aber trotzdem wird sie von der örtlichen CDU unterstützt, die damit eine rathausinterne Bewerbung verhindert hat. Die Landes-CDU soll diese Kandidatur übrigens gar nicht gut gefunden haben.
Interessante Geschichte: Von der aktiven Schulpolitik auf Elternseite direkt zur Schulträgerin - von der etablierten lokalen CDU gewollt, vom Landesverband nicht. Ich bin sehr gespannt, die Frau kennenzulernen. Wir haben sie auf der Kerwe mal ganz dreist angesprochen und eingeladen, in unserem Wohnzimmer eine Vorstellungsrunde für die Walldorf-Ost’sche Nachbarschaft zu veranstalten.
UPDATE:
Frau Staab hat zugesagt, der Diskussionsabend findet nächste Woche hier statt. Ich bin schon gespannt.
Ich stieß auch darauf, dass Frau Staab bereits zwei Mal bei SWR1 Leute war. Das
zweite Gespräch ist eigentlich noch interessanter als das oben verlinkte.
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Magnetventil 2


Anfangs steht das linke Manometer auf 0. Beim Einschalten des Bezugs springt die Nadel auf ca. 3,5 bar. Dann wird einige Sekunden lang mit dem normalen Wasserleitungsdruck vorgebrüht (eine sog. Präinfusion), bevor die Pumpe hörbar anspringt und die vollen 9,5 bar auf den Kaffee presst.
Das Entscheidende und Neue ist der erste Sprung der Nadel von 0 auf 3,5, denn zusammen mit dem Magnetventil, das die Brühgruppe öffnet, gibt das Absperrventil jetzt auch die Zuleitung zur Maschine frei. Nur wenn die Maschine Wasser braucht, entweder zum Kaffeebrühen oder zum Befüllen des Dampfkessels, ist Druck auf den Wasserschläuchen. Sonst ist die Leitung zu, sodass ein geplatzter Schlauch keine große Überschwemmung verursachen kann. Jetzt kann ich auch beruhigt die Maschine laufen lassen, wenn ich oben im DG sitze.

Das ermöglichen zwei Relais’, die ich zusätzlich zu dem Einschaltwischerelais für den Zeitschaltuhrbetrieb eingebaut habe (grüner Pfeil)

Ohne die kompetente Unterstützung des Kaffeenetzes hätte ich das mal wieder nicht geschafft. Daher ist es Ehrensache, dass dieser Einbau auch für das Kaffeewiki dokumentiert wurde.
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Geochaching


Gestern mal wieder Geocachen gewesen - ein tolles Frühherbstwetter am Deutschen-Einheits-Tag, dazu noch Erntedankfest beim Apfelbauern, rund um dessen Anwesen dieser Cache führte.
Eine klasse Idee auch, das GPS des Nachbarn auszuleihen, denn wenn jeder auf das Gerät schauen kann, macht’s einfach mehr Spaß. Ich sollte das öfter mal mit dem Sohnemann machen.
Und auch wenn das Garmin im Detail genauere Angaben liefert als das iPhone: Wieder die Erkenntnis, wie genial diese
Geocaching-App von Geocaching.com ist. Sie ermöglich mit total simpler Bedienung papierloses Cachen - man muss sich nicht mal wirklich Gedanken über die Geodaten selbst machen: Man tippt nur auf das Fähnchen, das den nächsten Wegpunkt symbolisiert. Sogar für die Hinleitung zum Startpunkt gibt es die simple Funktion, die Daten per Knopfdruck an die Google-Maps-App zu übergeben.
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Magnetventil


Nach langer Suche und aufgrund von einer wertvollen Empfehlung aus dem Kaffeenetz habe ich das passende Ventli für meinen Festwasseranschluss gefunden. Jetzt ist hier kein Absperrhahn mehr, sondern ein 230V-Magnetventil, stromlos geschlossen. Das habe ich in der Maschine parallel zum Einschaltrelais angeschlossen, sodass die Leitung nur freigegeben wird, wenn die Maschine eingeschaltet ist. Das ist schon sehr beruhigend, dass z.B. nachts kein Druck auf den Schläuchen ist.
Nächster Schritt: Modifizierung dieses Anschlusses, sodass die Leitung nur geöffnet wird, wenn die Maschine tatsächlich Wasser zieht. Das bedeutet dann die größtmögliche Sicherheit vor einem Schlauchplatzer, denn auch bei eingeschalteter Maschine wären die Leitungen den größten Teil der Zeit ohne Druck. Die nötigen elektrischen Teile dafür habe ich schon bestellt.
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