Festwasseranschluss

Magnetventil


Nach langer Suche und aufgrund von einer wertvollen Empfehlung aus dem Kaffeenetz habe ich das passende Ventli für meinen Festwasseranschluss gefunden. Jetzt ist hier kein Absperrhahn mehr, sondern ein 230V-Magnetventil, stromlos geschlossen. Das habe ich in der Maschine parallel zum Einschaltrelais angeschlossen, sodass die Leitung nur freigegeben wird, wenn die Maschine eingeschaltet ist. Das ist schon sehr beruhigend, dass z.B. nachts kein Druck auf den Schläuchen ist.
Nächster Schritt: Modifizierung dieses Anschlusses, sodass die Leitung nur geöffnet wird, wenn die Maschine tatsächlich Wasser zieht. Das bedeutet dann die größtmögliche Sicherheit vor einem Schlauchplatzer, denn auch bei eingeschalteter Maschine wären die Leitungen den größten Teil der Zeit ohne Druck. Die nötigen elektrischen Teile dafür habe ich schon bestellt.
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Wasserfilter


Dieser Filter reduziert die Karbonhärte für den Festwasseranschluss der Kaffeemaschine. Ohne könnte man das hier gar nicht machen, denn 23° deutsche Härte haut die Maschine im Nu zu. Dieser Filter mit einstellbarer Verschnittmenge ermöglicht die Reduzierung auf ein vernünftiges Maß. Er ist ausgelegt auf meinen Verbrauch hier und muss einmal im Jahr ausgetauscht werden.
Sehr angenehm, nicht mehr immer Flaschenwasser in Riesenmengen bunkern und den Wassertank auffüllen zu müssen. Außerdem hält's die Küche sauberer: Der Siebträger wird dank festem Zu- und Abfluss jetzt mit Wasser aus der Brühgruppe gespült und muss nicht mehr quer über die Arbeitsplatte zur Spüle wandern.
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Abwasser


Aus diesen Teilen habe ich mir meinen Abwasseranschluss für die Kaffeemaschine gebaut. Die Dinger oben links sind eigentlich Türstopper, die in den Boden geschraubt werden. Sie werden zweckentfrendet als erhöhte Füße für die Maschine. Winking
Darunter ein Kabeldurchlass für Schreibtische, durch den der Schlauch durch die Küchenarbeitsplatte geht. Das Schwierigste zu besorgen waren die Messingteile in der Mitte aufgrund ihrer Sondermaße: Eine sog.
Behälterdurchführung mit 1/2" Größe und eine Winkelschlauchtülle von 1/2" Innengewinde auf 3/8" Schlauchmaß. Es lebe das Internet, denn auch die lokalen Sanitärfachhändler konnten solche Dinger nicht liefern.
Abgesägt und gebohrt und gefräst, nun sieht es unter der Maschine so aus:

Hinten sieht man das schwarze Stromkabel, davor der Zuflussschlauch, der z.Z. noch aus einem Wasserbehälter gespeist wird. Im Vordergrund dann der Ablauf, der das Wasser aus der Abtropfschale dank stetem Gefälle bis in den Siphon unter der Spüle befördert. Noch steht die Maschine auf Holzbalken, aber ich hoffe, dass das Gefälle auch ohne die übermäßige Erhöhung reicht. Jedenfalls ist diese Abwasserleitung eine tolle Komfortsteigerung. Demnächst kommt auch noch der Festwasseranschluss mit Enthärtungsanlage hinzu, dann ist die Kaffeecke langsam richtig professionell.
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