Bürgermeister-Websites
11.11.10 Kategorien:Walldorf
Die Bürgermeisterkandidaten stellen sich alle unter anderem auf einer Webseite vor. Sehr interessant ist der Vergleich, wie dieses Medium eingesetzt wird.
Den den Blog von Frau Staab habe ich ja bereits erwähnt. Auch ihre Seite war nicht sofort nach Beginn der Kampagne online, aber sehr schnell. Auch wenn dort unter ‚Politische Leitlinien‘ nur eine Ankündigung steht, ist der Blog sehr flott geschrieben und informativ.
Bei Herrn Bubel hat es sehr lange gedauert. Jetzt ist sie da, aber derzeit immer noch recht dürftig - sie enthält nicht viel mehr als sein in die Briefkästen verteilter Flyer.
Herr Scheerers Seite war am Anfang auch äußerst dürftig. Interessanterweise hat er eine Kommentarfunktion, die allerdings bisher keine Reaktionen auslöste - bis auf eine, die die sehr allgemein gehaltenen Informationen bemängelte. Danach äußert sich Herr Scheerer jetzt auch konkreter zu einigen Themen.
Den Vogel schoss jetzt Herr Weisbrod ab. Sehr lange dauerte es, bis seine Plakate hingen. Auf einer Unterseite der Grünen-Fraktion des Walldorfer Stadtrats war lange Zeit die einzige Internet-Informationsquelle zu seiner Bürgermeisterkandidatur versteckt. Erst jetzt gibt es die Seite www.wilfried-weisbrod.de, und man kann sich überlegen, was weniger peinlich ist: Keine Seite zu haben, oder eine halb fertige Seite online zu stellen? Jedenfalls begrüßt er seine Leser so:
Viele der übrigen Seiten tragen ebenfalls Platzhaltertexte.
Die Seite trägt den schönen, fast freudschen Verschreiber im Titel:
Ganz offensichtlich hat Herr Weisbrod oder seine Agentur die Seite schon online geschaltet, bevor sie ganz fertig war.
Vom fünften Kandidaten, einem Herrn Körber, konnte ich bisher im Netz so gut wie gar nichts finden, vor allem keine eigene Seite.
Das alles sagt sicher nicht unbedingt etwas über die Qualitäten aus, die ein Bürgermeister mitbringen muss. Auch nicht über die Inhalte, für die die Kandidaten stehen. Der Vergleich der Internetauftritte sagt aber etwas aus über die Professionalität, mit der die Bewerbung um das Amt betrieben wird.
NACHTRAG:
Am Samstag, also zwei Tage später, war die Seite dann fertig. Auf meine Nachricht, in der ich auf die fehlerhafte Seite aufmerksam gemacht habe, hat Herr Weisbrod zügig und sehr freundlich via eMail reagiert.
Den den Blog von Frau Staab habe ich ja bereits erwähnt. Auch ihre Seite war nicht sofort nach Beginn der Kampagne online, aber sehr schnell. Auch wenn dort unter ‚Politische Leitlinien‘ nur eine Ankündigung steht, ist der Blog sehr flott geschrieben und informativ.
Bei Herrn Bubel hat es sehr lange gedauert. Jetzt ist sie da, aber derzeit immer noch recht dürftig - sie enthält nicht viel mehr als sein in die Briefkästen verteilter Flyer.
Herr Scheerers Seite war am Anfang auch äußerst dürftig. Interessanterweise hat er eine Kommentarfunktion, die allerdings bisher keine Reaktionen auslöste - bis auf eine, die die sehr allgemein gehaltenen Informationen bemängelte. Danach äußert sich Herr Scheerer jetzt auch konkreter zu einigen Themen.
Den Vogel schoss jetzt Herr Weisbrod ab. Sehr lange dauerte es, bis seine Plakate hingen. Auf einer Unterseite der Grünen-Fraktion des Walldorfer Stadtrats war lange Zeit die einzige Internet-Informationsquelle zu seiner Bürgermeisterkandidatur versteckt. Erst jetzt gibt es die Seite www.wilfried-weisbrod.de, und man kann sich überlegen, was weniger peinlich ist: Keine Seite zu haben, oder eine halb fertige Seite online zu stellen? Jedenfalls begrüßt er seine Leser so:
Viele der übrigen Seiten tragen ebenfalls Platzhaltertexte.
Die Seite trägt den schönen, fast freudschen Verschreiber im Titel:
Ganz offensichtlich hat Herr Weisbrod oder seine Agentur die Seite schon online geschaltet, bevor sie ganz fertig war.
Vom fünften Kandidaten, einem Herrn Körber, konnte ich bisher im Netz so gut wie gar nichts finden, vor allem keine eigene Seite.
Das alles sagt sicher nicht unbedingt etwas über die Qualitäten aus, die ein Bürgermeister mitbringen muss. Auch nicht über die Inhalte, für die die Kandidaten stehen. Der Vergleich der Internetauftritte sagt aber etwas aus über die Professionalität, mit der die Bewerbung um das Amt betrieben wird.
NACHTRAG:
Am Samstag, also zwei Tage später, war die Seite dann fertig. Auf meine Nachricht, in der ich auf die fehlerhafte Seite aufmerksam gemacht habe, hat Herr Weisbrod zügig und sehr freundlich via eMail reagiert.