Jetzt gilt's! - Update
18.12.10 Kategorien:Walldorf
Ein bisschen was tut sich doch noch am letzten Wahlkampftag. Die RNZ berichtet am heutigen Samstag von Verärgerung bei Bubel, FDP, SPD und Grünen über den o.g. Flyer von Frau Staab. Sie stellt nämlich dort heraus, dass die Wahlaufrufe der anderen Parteien Herrn Bubel in gewisser Weise verpflichten würden. Sie hingegen agiere unabhängig von Parteien (verschweigt dabei allerdings geflissentlich ihre Zugehörigkeit zur CDU).
Ich kann nicht verstehen, wie man sich über die Feststellung einer ziemlich offensichtlichen Tatsache so aufregen kann. Selbst wenn Herr Bubel „keine Gefälligkeiten verteilt und keine Geschenke gemacht“ hat, wie er betont - dass die drei Parteien gemeinsam eine ganzseitige Werbeanzeige für Herrn Bubel im Wochenblatt schalten, zeigt, dass sie sich etwas von ihm versprechen. Eine solche Unterstützung gibt es nicht umsonst.
Ich interpretiere dieses Hickhack als Bestätigung meiner bisherigen Überlegungen: Ein Bürgermeister sollte mit allen zusammenarbeiten können, aber selbst möglichst unabhängig sein.
Übrigens ist die andere Pro-Bubel-Anzeigenkampagne im Wochenblatt recht geschickt gemacht: Zahlreiche kleine Einzelinserate mit einem Foto des Kandidaten und dem Text: „Ich wähle Henrik Bubel, weil...“, dazu eine Unterschrift von honorigen Walldorfern. Diese kleine Kanonade hat durchaus eine stärkere Wirkung als die ganzseitige Annonce von Frau Staab auf der letzten Seite.
Ich kann nicht verstehen, wie man sich über die Feststellung einer ziemlich offensichtlichen Tatsache so aufregen kann. Selbst wenn Herr Bubel „keine Gefälligkeiten verteilt und keine Geschenke gemacht“ hat, wie er betont - dass die drei Parteien gemeinsam eine ganzseitige Werbeanzeige für Herrn Bubel im Wochenblatt schalten, zeigt, dass sie sich etwas von ihm versprechen. Eine solche Unterstützung gibt es nicht umsonst.
Ich interpretiere dieses Hickhack als Bestätigung meiner bisherigen Überlegungen: Ein Bürgermeister sollte mit allen zusammenarbeiten können, aber selbst möglichst unabhängig sein.
Übrigens ist die andere Pro-Bubel-Anzeigenkampagne im Wochenblatt recht geschickt gemacht: Zahlreiche kleine Einzelinserate mit einem Foto des Kandidaten und dem Text: „Ich wähle Henrik Bubel, weil...“, dazu eine Unterschrift von honorigen Walldorfern. Diese kleine Kanonade hat durchaus eine stärkere Wirkung als die ganzseitige Annonce von Frau Staab auf der letzten Seite.