Schallmessung
15.06.10 Kategorien:Haus
Die fünfjährige Gewährungsfrist auf unser Häuschen läuft in diesem Sommer ab - höchste Zeit, endlich mal aktiv zu werden bezüglich des Schallproblems. Es ist zwar nicht hochgradig schlimm, aber von unseren Nachbarn hören wir mehr, als wir gerne würden. Um das Problem einzukreisen, damit es eventuell behoben werden kann oder aber zumindest die Wertminderung zu beziffern wäre, haben wir bei einem Schallschutzexperten ein Gutachten in Auftrag gegeben. Beeindruckend, mit was für Gerät der anrückte.
Der komische gelbe Multi-Pentaeder rechts im Bild dient dazu, im einen Haus einen höllischen, aber genormten Lärm zu produzieren, damit dieser dann im anderen Haus von dem minikleinen aber offensichtlich üppig teuren Spezialmikrofon im Vordergrund aufgenommen wird. Für den Trittschall wurde ein Holzkistchen mit normierten Hämmern auf den Boden gestellt - ebenfalls höllisch laut.
Das Ergebnis der Messung liegt inzwischen vor und passt zum subjektiven Eindruck: Unser Lärmschutz ist beim Trittschall in Ordnung, zumindest bleibt er innerhalb der Norm. Der höherfrequente Luftschall ist dagegen in einigen Frequenzbereichen lauter als nötig. Jetzt werden wir mit dem Architekten beraten, ob man etwas machen kann.