NAS


Im Keller steht jetzt eine Ein-Terabyte-Festplatte. Dank der Ethernet-Verkabelung ist es ganz einfach, diese Box dort unten unterzubringen.
Das NAS (für network-attached storage) soll als Fileserver dienen, auf dem Musik und Filme im ganzen Haus per LAN und WLAN abrufbar sind. Außerdem soll es ein Backup-Medium sein.
Früher hat man seine Fotos im Schuhkarton archiviert, aber CDs oder DVDs zu brennen, um sie zu lagern, ist doch arg mühsam. Auf eine solche Festplatte passen schließlich 150 prall gefüllte DVDs, und es wird ein Leichtes sein, auch diese Platte noch einmal auf einer anderen 1TB-Platte zu spiegeln, sodass im Falle eines Headcrashs wenigstens noch eine weitere Platte bleibt.
Ein bisschen habe ich die Hoffnung, dass das auch katastrophensicher ist. Denn nach der reinen Lehre macht ein Backup-System ja nur Sinn, wenn mindestens einer der Datenträger außerhalb der eigenen vier Wände gelagert wird. Eine Backuplösung in die Cloud hinein ist aber (noch) ein wenig zu aufwändig. Für den Privatgebrauch sollte es vielleicht auch reichen, die eigenen vier Wände (bzw. Böden) nach unten hin in den Keller zu durchstoßen. Dort könnte das Medium feuersicher sein, und der Standplatz in 1,70m Höhe müsste sogar für eine Wasserrohrbruchüberschwemmung reichen.