Laser

Und nun die finale Lösung der zweiten Hälfte unserer Druckerprobleme nach demruckerturm"> refurbishten Schwarzweißlaser.


Unser altes Farb-Tintenstrahler-All-In-One-Gerät wurde in letzter Zeit immer seltener benutzt - und wenn, dann war die Tinte festgetrocktnet. Außerdem wird der eingebaute Scanner seit ein paar Mac-OS-Generationen nicht mehr unterstützt. Und als ich nun überlegte, 70€ in einen eigenen Scanner zu investieren, standen auf einmal wieder 25€ für Tinte an. Da keimte die Idee auf: Warum nicht gleich noch mal was drauflegen und einen Farb-Laser-All-In-One kaufen?
Recherchen führten mich zum Samsung CLX-3175.
Dazu kam noch Glück: Wohl weil das bestellte Einstiegsmodell mit USB-Anschluss nicht lieferbar war, schickte man mir zum selben Preis das nächsthöhere Modell mit LAN-Anschluss. Damit kann ich dann auch über das Netzwerk scannen, ohne den USB-Stecker umstöpseln zu müssen.
Die Installation lief super: In der Airport-Extreme-Station eingesteckt, in den Mac-Systemeinstellungen auf ‚Drucker hinzufügen‘ getippt, das war’s schon. Drucker und Scanner stehen sofort zur Verfügung. Keine Ahnung, ob das bei Windows inzwischen auch so simpel ist wie beim Mac, aber ich fand’s klasse.
Noch einfacher ist die im Drucker einbaute Funktion „Scan to USB“: Die gescannte Seite wird gleich auf einem eingestöpselten USB-Stick gespeichert.
Und warum noch den Schwarzweißdrucker dazu? Ganz einfach: Die Tonerkartuschen kosten für beide Geräte etwa gleich viel, aber die Ausbeute ist beim Kyocera um Faktor 10 höher. Auch bei Farblasern gilt das alte Druckertinte-Ausbeutungsprinzip: Wer auf Dauer niedrige Kosten will, muss einen teuren Drucker kaufen. Also werde ich den edlen Samsung nicht so häufig benutzen wie das Arbeitstier von Kyocera. Aber dennoch wird der bunte Druckertoner nicht eintrocknen.