Yirgacheffe


An unserer Schule gibt es seit einigen Jahren ein Besuchsprogramm in Ätiopien. Gerade kehrt die diesjährige Delegation zurück. Ein paar meiner Schüler haben an mich und meine Vorliebe für Kaffee gedacht: Sie brachten mir vom Markt aus Addis, aus dem Land des Kaffees, ein Pfund mit. Auch wenn der Kaffee leider schon gemahlen ist (offensichtlich gibt es dort eigentlich nur rohe Bohnen, weil die Ätiopier immer ganz frisch vor dem Aufbrühen in der Pfanne rösten), und auch wenn er nicht ganz fachmännisch luftdicht verschlossen war, kommt doch die typische, fruchtige Yirgacheffe-Note durch, wenn man ihn in der French Press aufbrüht.
Ich habe mich sehr über die Geste gefreut
(und die Jungs haben es auch ins Blog geschafft, falls das ein Teil der Motivation gewesen sein sollte Happy ).